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Die Schöne Lesung – NoViolet Bulawayo
27.02.2023 um 20:00 - 22:00
hr Debütroman „Wir brauchen neue Namen“ war Finalist des Booker Prize und wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet. Nun hat NoViolet Bulawayo, die in Simbabwe aufgewachsen ist und inzwischen in Berlin lebt, einen neuen Roman veröffentlicht, der wieder für den Booker Prize 2022 nominiert war.
„Glory“ führt in das Land Jidada – ein Land, bevölkert von vermenschlichten Tieren, beherrscht vom stärksten unter ihnen, dem Alten Pferd. Einst hatte es die Unabhängigkeit für den afrikanischen Kontingent gebracht, inzwischen sind seine Tage gezählt. Es gibt Hoffnung auf Veränderung, doch das Regime wehrt sich und schlägt zurück. „Glory“ ist ein poetischer Roman zu einer aktuellen Thematik. NoViolet Bulawayo erzählt von einer Gemeinschaft im Kampf gegen die Repression.
Am 27. Februar stellt die Autorin ihr Buch im Gespräch mit radioeins Literaturagentin Gesa Ufer vor. Die Veranstaltung findet in Deutsch und Englisch statt.
Wenn Sie Interesse an der Veranstaltung haben, schreiben Sie bitte bis 23. Februar eine mail an mitmachen@radioeins.de. Die Gewinner der Verlosung werden bis zum 24. Februar benachrichtigt.
Der Roman erscheint am 13. Februar bei Suhrkamp, 460 Seiten, 25 Euro.
NoViolet Bulawayo wuchs auf in Bulawayo, Simbabwe. Im Alter von achtzehn floh sie in die USA. Ihr Debütroman Wir brauchen neue Namen war Finalist des Booker Prize und wurde mit dem PEN/ Hemingway Award sowie dem Los Angeles Times Book Prize for First Fiction ausgezeichnet. Sie gewann den National Book Award in der Kategorie »5 under 35«. Übersetzungen in zahlreiche Sprachen folgten. Als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin lebt NoVioletBulawayo ein Jahr lang in der Hauptstadt.